Frühe Entwicklungen in der Lipsia
 
Früh entwickelte sich eine gewisse Eigendynamik in der Lipsia. 1572 (1872) gaben sich die Schlaraffen der Lipsia einen Schlaraffenspiegel, der mit seinen 50§§ in vielerlei Punkten das Grundgerüst unseres heute noch gültigen darstellt. Bereits in ihrer zweiten Sippung erlitt der Fungierende eine Offenbarung die Worte "Atzung" und "Quell" anstatt "Speise" und "Bier" zu verwenden. Daraufhin wurde in dieser Sippung eines der schönsten Worte Schlaraffias geschaffen, das Ehe. Nur wenig später kamen das "Ihr", die "Lunte" und der "Schatten" hinzu.
 
Der "Schatten" war eine Art Diener des Schlaraffen, ohne daß dieser ein Schlaraffe sei oder es werden wollte. Ebenso wurde a.U. 15 das Tragen der Ritterrüstung inkl. Mänteln beschlossen. Nebenstehendes (zugegebenermassen qualitativ nicht zu gute Bildnis) zeigt die Burg der Lipsia um das Jahr a.U. 21.
Carneval in Schlaraffia
 
Die Schlaraffia Lipsia blühte sowohl geistig als auch bezüglich ihrer Sassenzahl. Das lag sicherlich auch an dem offenen Umgang mit dem Thema "Schlaraffia" gegenüber der Öffentlichkeit.Treu dem Motto "Schlaraffia ist kein Geheimbund" wurde die Profanei mit der Existenz eben jener Gesellschaft konfrontiert. Wer nicht passte, musste ja nicht eingelassen werden. So offen unsere Altvorderen mit dem Thema umgingen, so sehr verwundert heute die Geimnis-krämerei, beispielsweise auch im Internet.

Impressum

Schlaraffia Lipsia e.V.
Waldstr. 23
04105 Leipzig
Tel.: 0171-1931714
E-Mail: kon-takt-lipsia@gmx.de

Unterschlupf

Arena City Hotel
04105 Leipzig, Waldstrasse 31-33
Tel.: +49 341 35 05 55 55
E-Mail: info@arena-city.de

Hotel Meininger
04109 Leipzig, Brühl 69
Tel.: +49 341 96 21 98 68