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Die vorliegenden Auszüge der Chronik der Schlaraffia Lipsia sind größtenteiles entliehen aus "Schlaraffia Lipsia" des Weiland Ritter Zwilling.

 

Sie sei hier wiedergegeben, jenen, welche sie bereits zu kennen glauben zur Freude und jenen, welche sie nicht kennen zur Erbauung.
Jene, welche sie entweder kennen oder auch nicht kennen, sie aber auch nicht kennenlernen möchten, sei geraten sich den weniger wissenschaftlichen Seiten der Lipsiaseiten zuzuwenden.


Kurz und Knapp ...

Schlaraffia lebt freilich nicht nur vom wöchentlichen Treff (Oktober bis April), sondern von der Begegnung in aller Welt. Schlaraffen sind nie allein. Sie pflegen Freundschaften, sind überall bei den anderen willkommen. Einsamkeit im Alter gibt es für sie nicht. Dazu hilfreich ist neben der deutschen Sprache das "Vademecum", das Ort, Wochentag und Thema der Veranstaltungen vermerkt. Dies ermöglicht eine terminliche und thematische Vorbereitung für die "Einritte" in andere "Reyche". Über das schlaraffische Geschehen in aller Welt, dem "Uhuversum", informiert auch "Der Schlaraffia Zeyttungen", die neunmal jährlich erscheint.


 

willekomm orden

Der Willekomm  Orden und die Gose

Über die Gestalt und Inschrift des Willekomm-Ordens der Lipsia wundert sich mancher Schlaraffe. Ob er dem im Lethemond a.U.1596 von Rt Heft gestifteten und erstmals dem Rt Spund des Reyches Wiesbadensia verliehenen gleicht, läßt sich nicht ermitteln, denn es gibt noch einen rhombischen Willekomm mit Sonne und Lipsia-Uhu. Heutzutage wird allen erstmals einreitenden Recken der Willekomm-Orden mit der Aufschrift

"Willkommen im Lande Gosen" verliehen; zwei zusammenge-bundene Goseflaschen umschließen mit ihren Hälsen einen Uhukopf. 
Die Gose hatten die Lipsia-Sassen sicher schon vor 100 Jahren zu ihrem "süffigen" Nationalgetränk gemacht. Benannt ist dieses obergärige Bier nach der Goslar durchfließenden Gose (den Wohl- geschmack Goslarer Bieres lobte schon Kaiser Otto III.). Bald gab es neben der Goslarischen auch Quedlienburger, Wernigeroder, Halberstädter und andere Gose.Fürst Leopold I. ("Der alte Dessauer") schätzte die in seiner anhaltinischen Domäne Glauzig gebraute Gose sehr.
Auf einer Reise in die Messestadt Leipzig im Jahre 1738 wurde ihm vom Wirt der Schänke in Eutritzsch ein nicht sehr wohlschmeckendes Bier gereicht; er konnte ihm auch kein anderes bieten, da er nur vom Leipziger Rat genehmigtes Bier ausschencken durfte. Der alte Dessauer versprach dem Wirt, ihm seine Glauziger Gose zu senden und erwirkte auch die Ausschankgenehmi- gung dafür vom Rat der Stadt Leipzig. Der Wirt nannte sein Wirtshaus nun "Goseschenke". Studenten, Bürger Handwerksmeister und Ratsherren wanderten in die allbekannte Stätte.

Selbst Goethe schreibt: "Ja, in der Goseschenke hab`ich auch gesessen". In Leipziger Brauereien wurde später auch das milchsäurereiche ober- gärige Bier gebraut - bis 1966. Die zunächst nur schwach vergohrene Gose lagert einige Tage in Fässern mit offenen Spundlöchern und wird dann in die langhalsige Flasche abgezogen, wobei noch etwa 2 cm frei bleiben müssen, für den sich infolge der Nachgärung bildenden Hefestöpsel.

Auf die `durchschlagende´ Wirkung machte der Leipziger Humordichter Edwin Bormann aufmerksam.
 gosenschenke ohne bedenken  Gose Poster  logo bb
Goseschänke  Rittergutsgose Bayrischer Bahnhof

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